Burning Bridges
Autorin: Tami Fischer
Verlag: Droemer Knaur
Erscheinungstermin: 01. Oktober 2019
Seitenzahl: 400 Seiten Paperback
Genre: New Adult
Burning Bridges ist der erste Teil der
Flecheruniversity Reihe.
„Sinking Ships“ ist am 04. November
2019 erschienen und Teil zwei der Reihe.
Teil drei „Hiding Hurricane+s“
erscheint voraussichtlich am 02.Juni 2020.
(Irrtümer vorbehalten)
Alle Bücher könnten unabhängig
voneinander gelesen werden, bauen aber aufeinander auf .
Inhalt:
Als Ella,die gerade frisch von ihrem
Freund verlassen wurde wütend in eine Gruppe düsterer Typen
stolpert, kommt ihr in letzter Sekunde ein geheimnisvoller Fremder
zur Hilfe.
Als sie diesen Fremden Tage später
zufällig wieder trifft, lädt sie ihn spontan zu sich zum Frühstück
ein.
Ches übt sofort eine starke Anziehung
auf Ella aus. Doch er bleibt ihr gegenüber verschlossen und kurz
angebunden.
Aber wer ist dieser geheimnisvolle Typ?
Als Ella mit ihren Freundinnen das herausfinden möchte, begeben sie
sich in ungeahnte Gefahr, von dessen Existenz sie nicht einmal im
Traum gedacht haben, dass so etwas in ihrer kleinen Stadt existieren
könnte.
Die Geschichte wird hier aus der Sicht
von Ella erzählt und beginnt auf den ersten Seiten auch sehr viel
versprechend.
Ganz schnell ist Ella für mich aber zu
einem naiven, trotzigem und leider dann auch nervigem Charakter
geworden.
Sie reagiert in wirklich gefährlichen
Situationen völlig ungehalten oder total naiv, was für mich leider
überhaupt nicht nachvollziehbar war und auch keinen Sinn ergab .
Der Hauptcharakter Ches wirkte auf mich
bis zum letzten viertel des Buches leider auch nicht besonders
sympathisch und eher unheimlich als geheimnisvoll.
Der Leser erfährt
auch erst relativ spät, was sein Geheimnis ist und warum er so ist,
wie er ist.
Der Grund, warum sich Ella und Ches überhaupt so
anziehend finden, war für mich zu Beginn leider auch nicht greifbar.
Viele Szenen haben für mich die
Geschichte und Charaktere auch nicht voran gebracht und kamen mir nur
wie sinnlose Lückenfüller vor, weswegen ich mich stark
konzentrieren musste um nicht quer zu lesen.
Das gleiche gilt für
die Einführung einige Charaktere.
In anderen Szenen hätte ich mir
mehr Interaktion gewünscht. Es wurden wichtige Dinge einfach tot
geschwiegen als wären sie nicht so wichtig und stattdessen haben die Figuren
lustige Spieleabende veranstaltet.
Die Nebenfiguren haben mich bis auf
Savannah und Summer (Freundinnen von Ella) auch nicht wirklich angesprochen. Um so trauriger
bin ich, dass die Folgebände sich nicht um die beiden drehen.
Das Ende ist aber durchaus wieder sehr
spannend gewesen und bis auf ein paar kleine Schwächen auch
ziemlich originell.
Fazit:
Ich habe mich wirklich unheimlich auf
Tami Fischers Buch gefreut. Ich finde aber, dass ihre Geschichte mehr
Zeit zum „Reifen“ gebraucht hätte.
Macht euch gerne euer eigenes Bild: HIER geht
es zur Leseprobe von „Burning Bridges“
Vielen lieben Dank an Droemer Knaur für
das Rezensionsexemplar.
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